Die Fotografien entstanden im Zeitraum zwischen 2017 und 2019 an Schauplätzen nationalsozialistischer Gräueltaten in Budapest, Buchenwald, Sachsenhausen, Neuengamme und Auschwitz.

Die Zitate stammen von Überlebenden des Holocausts, die dem Buch von Susanne Beyer und Martin Doerry (HG.) „Mich hat Auschwitz nie verlassen“, Hamburg 2015, entnommen sind.

                                        

Fotografien und Textstellen stehen in keinem unmittelbaren Zusammenhang, sondern wurden unabhängig voneinander ausgewählt. Auch die anschließende Zuordnung und Reihung orientierte sich nicht vornehmlich an inhaltlichen Aspekten. Text und Fotografie erläutern sich nicht, können sich aber wechselseitig ergänzen in der stillen Wucht des individuell erlebten, abgrundtiefen Schreckens und dem Versuch, der Erinnerung daran an den Tatorten der Verbrechen fotografisch nachzuspüren.